29.
Juli 2008 - Dienstag - Tag 25 |
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| Washington |
am KOA Campground in Burlington, WA 17°C Kent › Everett › Burlington › Diablo › Burlington 252 miles - 406 km
Nächtigung: Burlington-Anacortes KOA (Kabin) - USD 55,44 Wie auf vielen KOA-Plätzen wird auch in Kent ein Frühstück angeboten. Und weil wir heute wieder einmal nicht selbst kochen möchten, schauen wir im "Pancake House" vorbei. Mir sagt das Lumberjack Special am besten zu, das sich aus 3 Pfannkuchen, Marmelade, Butter, Ahornsirup, 2 Würstchen, 2 Schnitten Speck und Rührei zusammensetzt. Und ein guter 16 oz-Kaffee darf dazu auch nicht fehlen. Ausreichend gestärkt setzen wir unsere Reise, die nun bald dem Ende zugeht, weiter fort und fahren über die Interstates 405 und 5 nach Norden bis Burlington. Wir erreichen bereits kurz vor Mittag den nächsten Campingplatz. Wegen des leicht regnerischen Wetters leisten wir uns heute Nacht eine Blockhütte, damit wir das Zelt in trockenem Zustand einpacken können. Die beiden letzten Nächte wollen wir in Vancouver in einem Hotel verbringen. Daher brauchen wir das Zelt nicht mehr.
Im Gebiet der North Cascades angelangt - offiziell befinden wir uns in der Ross Lake NRA - gilt unser erster Besuch dem Visitor Center. Wir machen nur kurz Halt, aber in dieser Zeit sind wir Zeuge, wie ein kleines Mädchen Junior Ranger wird. Kurz nach dem Besucherzentrum halten wir an einem Parkplatz bei den Gorge Creek Falls und wandern den kurzen Gorge Lake Trail. Drei Stauseen bilden das Herz der Ross Lake NRA. Von mehreren Aussichtspunkten neben der Straße kann man die Seen Gorge, Diablo und Ross Lake gut überblicken. Es ist kühl und sehr windig. Doch dürfte nicht nur heute der Wind blasen, denn an der Straße stehen immer wieder Tafeln, die vor Böen warnen. Am Ende des Ross Lakes drehen wir um. Die Landschaft erinnert mich zu sehr an die Alpen, als dass sie mir außergewöhnlich erscheint. Für amerikanische Touristen kann sie aber durchaus etwas Besonderes sein. Nach einigen Fotostopps fahren wir wieder zurück zum Campingplatz. Dort angelangt, beginnen wir damit, unsere Sachen bereits für die Heimreise zu ordnen. Wir fangen mit dem Zusammenpacken des Zeltes und allem, was so dazugehört, an. Während Sigi seinen Tagesbericht schreibt, probiere ich, etwas Essbares zu produzieren. Dabei sollen so viele Lebensmittel wie nur möglich verbraucht werden, denn nur für das Frühstück wird noch etwas benötigt. |
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